Projekte
Wir arbeiten in vielen europäischen und internationalen Projekten mit anderen Akteuren des öffentlichen Gesundheitswesens und der Gesellschaft zusammen Joint Actions.
Durch unsere Projektarbeit ermöglichen wir Zusammenarbeit. Wir helfen bei der Gestaltung von Richtlinien, treiben die Umsetzung voran und treiben die Forschung im Bereich gesundheitliche Ungleichheiten und Gesundheitsdeterminanten voran.
Aktuelle Projekte und EU Joint Actions
Unter der Leitung von EuroHealthNet und finanziert im Rahmen des EU4Health-Programms strebt Schools4Health (2023-2025) danach, partizipative gesundheitsfördernde Schulansätze (HPS) einzuführen, zu stärken und aufrechtzuerhalten. Die Initiative arbeitet mit Schulen zusammen, um bewährte Praktiken in den Bereichen gesunde Ernährung, körperliche Bewegung und psychische Gesundheit zu analysieren, umzusetzen und zu bewerten – als Ausgangspunkt, um HPS-Ansätze und gesundheitliche Chancengleichheit besser in Bildungseinrichtungen zu verankern. Zu diesem Zweck möchte Schools4Health aufzeigen, wie wichtig es ist, Kindern und Jugendlichen die richtigen Bedingungen zu bieten, um:
- Gesünderes Verhalten annehmen
- Fördern Sie aktives Engagement in der gesamten Schulgemeinschaft
- Verbesserung der akademischen Leistungen und der Gesundheitskompetenz und
- Gehen Sie auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Gerechtigkeit, Klimawandel und Umweltzerstörung ein.
- Alle Ergebnisse von Schools4Health finden Sie auf unserer Website.
- Lesen Sie hier mehr zu Schools4Health.
BEST-COST ist eine Forschungsinitiative mit dem Ziel, Methoden zur Erfassung der sozioökonomischen Kosten von Umweltstressoren zu verbessern, mit einem Schwerpunkt auf Luftverschmutzung und Lärmbelästigung.
Ziel der Initiative ist es, krankheitsbasierte Methoden zur Schätzung der sozioökonomischen Kosten von Umweltstressoren zu verbessern und einen kohärenten methodischen Rahmen für die Bewertung sozialer Ungleichheiten zu entwickeln.
BEST-COST wird zu einer besseren Politikgestaltung in ganz Europa beitragen.
EuroHealthNet ist führend bei den Kommunikations-, Verbreitungs- und Nutzungsaktivitäten.
Ziel von BeWell ist es, die Weiterbildung und Umschulung des europäischen Gesundheits- und Pflegepersonals für eine digitale und nachhaltige Zukunft zu unterstützen.
TDie Initiative erstellt umfassende Lehrpläne und Ausbildungsprogramme, die sich an alle Fachkräfte des Gesundheitswesens richten, darunter Gesundheitsstudenten, Gesundheitsfachkräfte und Fachkräfte in neuen Berufen.
EuroHealthNet trägt zur Ausarbeitung der Blaupausenstrategie für grüne und digitale Kompetenzen bei, indem es einen bewertenden Rahmen für die „Theorie des Wandels“ entwickelt, der die Bedeutung der Gesundheitsförderung, der öffentlichen Gesundheit und der Gerechtigkeit unterstreicht.
BlueAdapt untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf Küstengewässer und die menschliche Gesundheit hat.
Es werden Tools für politische Entscheidungsträger und Bürger entwickelt, wie etwa Frühwarnsysteme und Apps zum sicheren Schwimmen. Die Partner entwickeln einen erweiterten konzeptionellen Rahmen für One Health, der mit bestehenden Modellen der ökologischen öffentlichen Gesundheit verknüpft wird und dabei auch Aspekte der Gesundheitsgerechtigkeit berücksichtigt.
EuroHealthNet trägt zur Erweiterung des Rahmens bei, indem es die politische Arbeit leitet, mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeitet und Empfehlungen entwickelt, um die Übernahme der BlueAdapt-Ergebnisse zu erleichtern.
FEAST zielt darauf ab, Forschung und Innovation voranzutreiben und so die Schaffung eines gesunden und nachhaltigen EU-Lebensmittelsystems zu unterstützen.
Es nutzt bewährte aktuelle Verfahren und entwickelt gemeinsam mit Interessenvertretern des Lebensmittelsystems, darunter verschiedene unterversorgte Gruppen, neuartige Lösungen, um herauszufinden, wie sie dabei unterstützt werden können, von einem gesünderen und nachhaltigeren Ernährungsverhalten zu profitieren.
EuroHealthNet ist federführend bei der gemeinsamen Ausarbeitung politischer Empfehlungen zur Einbindung von Interessengruppen und zur Unterstützung des Übergangs zu nachhaltiger Ernährung.
Icehearts Europe hat sich zum Ziel gesetzt, psychische Gesundheit in Basissportprogramme zu integrieren, um das Wohlbefinden benachteiligter Kinder zu fördern. Durch die Ausweitung auf europäischer Ebene möchte Icehearts dies erreichen, indem es das finnische Icehearts-Modell verwendet, das Mannschaftssport als Instrument zur Einbindung von Kindern in die Sozialarbeit nutzt.
Das Endziel ist die Implementierung des entwickelten Icehearts-Modells in fünf europäischen Ländern.
EuroHealthNet sammelt und bewertet Hindernisse und Chancen, um die Umsetzung in den Pilotländern zu erleichtern.
Invest4Health zielt darauf ab, mithilfe eines Modells namens „Smart Capacitating Investment“ (SCI) innovative Finanzierungsmöglichkeiten für Gesundheitsförderung und Krankheitsvorbeugung zu schaffen. Dieses Modell stellt sicher, dass die finanziellen Vorteile die anfänglichen Kosten übersteigen und nachhaltige Erträge erzielt werden.
Zu den Zielen gehören die Verbesserung der SCI-Kommunikation, die Entwicklung von SCI-kompatiblen Geschäfts- und Finanzmodellen und die Schaffung einer kollaborativen Plattform zur Steuerung von SCI im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention.
EuroHealthNet leitet das Arbeitspaket zur Betriebsbereitschaft und zum Kapazitätsaufbau.
Mentality zielt darauf ab, vielversprechende Praktiken in der psychischen Gesundheitsfürsorge weiterzugeben und zu verbreiten, mit besonderem Schwerpunkt auf Kindern, Gesundheits- und anderen Pflegekräften, Menschen mit bestehenden psychischen Gesundheitsproblemen und psychosozialen Behinderungen, Migranten und Dienstleistern.
Die Partner arbeiten zusammen, um in ihren jeweiligen Ländern bewährte Vorgehensweisen umzusetzen, Schulungsveranstaltungen durchzuführen und Informations- und Lehrmaterialien zu erstellen.
EuroHealthNet ist ein wichtiger Partner im Konsortium und konzentriert sich auf die Übertragung und Umsetzung bewährter Verfahren im Bereich psychische Gesundheit und soziale Inklusion.
Die EU Joint Action PERCH unterstützt die europäischen Bemühungen, die Impfraten gegen HPV in der gesamten Europäischen Union zu verbessern. Es bietet Schulungen für medizinisches Fachpersonal zur Kommunikation über Impfungen an und fördert nationale Impfkampagnen.
Die Rolle von EuroHealthNet besteht in der Unterstützung der Joint Action zum Verständnis der gesundheitlichen Ungleichheiten im Zusammenhang mit der HPV-Impfung.
Ziel von PSLifestyle ist es, die Lücke zwischen Klimabewusstsein und individuellem Handeln zu schließen.
Die Initiative entwickelt eine digitale App, die Bürgerinnen und Bürgern hilft, sich auch über die Umweltauswirkungen ihres täglichen Lebens zu informieren und sie dazu anregt, über ihre aktuellen Gewohnheiten nachzudenken und darüber, wie diese durch intelligentes Handeln im Alltag verändert werden könnten.
EuroHealthNet unterstützt diese Initiative, indem es eine vielfältige Beteiligung sicherstellt und Erkenntnisse für die zukünftige Umsetzung weitergibt.
Resonate untersucht die Auswirkungen naturbasierter Therapien (NbT) auf Gesundheit, Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Durch die Untersuchung bestehender Praktiken und die Implementierung neuer sollen praktische Instrumente geschaffen und der Einsatz von NbT im Gesundheitswesen in ganz Europa gesteigert werden.
EuroHealthNet leitet ein Arbeitspaket, das die Auswirkungen der Fallstudien der Initiative auf die gesundheitliche Gerechtigkeit analysiert und mehr Klarheit über die Herausforderungen, Hindernisse, Bedürfnisse und Chancen von NbT schafft.
RIVER-EU untersucht, wie sich Gesundheitssysteme auf die Impfbereitschaft in unterversorgten Gemeinden auswirken und konzentriert sich dabei auf zwei Impfstoffe, MMR und HPV.
Im Rahmen dieser Initiative werden Erkenntnisse darüber gesammelt, welche Faktoren die Impfbereitschaft im Gesundheitssystem beeinflussen. Zudem werden Strategien entwickelt, um Hindernisse abzubauen und das Vertrauen in das Gesundheitssystem zu stärken.
EuroHealthNet leitet das Arbeitspaket von RIVER-EU zu Kommunikation und Verbreitung.
Bisherige Projekte und EU Joint Actions
AFE-INNOVNET (2014-2016)
Ziel von AFE-INNOVNET war die Schaffung eines breiten EU-weiten Netzwerks von Interessenvertretern zur Entwicklung innovativer, evidenzbasierter Lösungen für aktives und gesundes Altern sowie altersgerechte Umgebungen.
Die Initiative erarbeitete bewährte Verfahren und Methoden, um lokalen und regionalen Behörden dabei zu helfen, die sozioökonomischen Auswirkungen altersgerechter Umgebungen zu bewerten. Sie entwickelte wichtige Instrumente für die Bewertung und Umsetzung und brachte den EU-Konvent zum demografischen Wandel auf den Weg, bei dem über 350 Interessenvertreter mobilisiert wurden.
EuroHealthNet leistete seinen Beitrag durch Bereitstellung von Fachwissen und Koordination.
- Alle Ergebnisse von AFE-Innovnet finden Sie auf unserer Website.
- Lesen Sie hier mehr über AFE-Innovnet.
JA Best-ReMap (2022-2026)
Best-ReMaP war ein EU Joint Action Ziel ist es, zur Schaffung eines Umfelds beizutragen, das gesunde Ernährung gewährleistet, indem es hilft, die Qualität der Lebensmittel zu verbessern, die den EU-Bürgern zur Verfügung gestellt werden.
Es entwickelte ein standardisiertes System zur Überwachung der Neuformulierung von Lebensmitteln, erstellte Richtlinien zur Reduzierung der an Kinder gerichteten Werbung für ungesunde Lebensmittel und verbesserte die öffentlichen Beschaffungspraktiken für gesündere Nahrungsmitteloptionen in ganz Europa.
EuroHealthNet unterstützte diese Bemühungen, indem es die Ergebnisse im Rahmen politischer Dialoge in die EU-Politik übertrug und integrierte.
CHAIN (2019-2024)
CHAIN Das Zentrum für globale Forschung zu gesundheitlicher Ungleichheit in Norwegen bringt Akademiker, Experten des öffentlichen Gesundheitswesens, das UN-System und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammen, um die Ursachen und das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheit zu untersuchen und Lösungen zur Verringerung der Unterschiede zu finden.
Ziel ist es, einen weltweiten Wandel in der umsetzbaren Forschung zu gesundheitlicher Ungleichheit herbeizuführen.
EuroHealthNet leitete die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Praxis und entwickelte Kommunikationsmaterialien, darunter Studien-Factsheets und Jahresberichte zur Unterstützung und Verbreitung CHAINArbeit.
JA CHRODIS (2014-2017)
CHRODIS war ein EU Joint Action, dessen Ziel darin bestand, bewährte Vorgehensweisen im Umgang mit chronischen Krankheiten zwischen den EU-Mitgliedstaaten auszutauschen und sich dabei insbesondere auf Prävention, Multimorbidität und Diabetes zu konzentrieren.
Die Initiative entwickelte praktische Instrumente und Leitlinien für das Management chronischer Erkrankungen und förderte die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten.
EuroHealthNet leitete die Verbreitungsbemühungen und war gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Leitung eines Arbeitsstrangs, der sich auf die Ermittlung, Auswahl und Umsetzung wirksamer Praktiken in diesem Bereich konzentrierte.
JA CHRODIS+ (2017-2020)
CHRODIS+ war ein EU Joint Action die die Fortsetzung von CHRODIS (2014–2017) darstellte. Die Initiative bekämpfte chronische Krankheiten in Europa durch den Austausch erfolgreicher Präventions-, Patientenversorgungs- und Behandlungsmethoden mit dem Ziel, die Gesundheitskosten zu senken und die Lebensqualität der Europäer zu verbessern.
Die Initiative verfeinerte und erweiterte praktische Instrumente, führte zu einer stärkeren Integration von Multimorbiditätsstrategien und zur Verbreitung erfolgreicher Interventionen und Strategien.
EuroHealthNet koordinierte die Arbeit der Initiative Crossing Bridges.
Überqueren von Brücken (2011-2012)
Crossing Bridges unterstützte die EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung von „Health in All Policies“ (HiAP). Das Projekt entwickelte Tools und Schulungen, um die HiAP-Prinzipien in praktische Verbesserungen der öffentlichen Gesundheit umzusetzen.
Es untersuchte die sektorübergreifende Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und Transport und entwickelte die Kapazitäten nationaler und regionaler Institute für öffentliche Gesundheit zur Umsetzung von HiAP durch Beurteilungen und einen interaktiven Schulungsworkshop.
EuroHealthNet koordinierte die Arbeit der Initiative Crossing Bridges.
Dialogische Arbeit (2022-2024)
Dialogical-Work zielte darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Fachkräften im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich durch Schulungen in integrierten Ansätzen zur Bewältigung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen zu verbessern. Es vermittelte den Fachkräften die Fähigkeiten, die sie für eine effektive sektorübergreifende Zusammenarbeit benötigen.
Die Initiative richtete Trainingslabore zur Umsetzung dialogischer Ansätze ein und entwickelte Ausbildungsmodule, um Tutoren in der Bildung multiprofessioneller Teams zu schulen, die sich an veränderte Umgebungen anpassen können.
EuroHealthNet hat eine beratende Funktion und ist an der Bewertung der Initiative beteiligt.
Treiber (2012-2015)
Drivers untersuchte, wie sich frühkindliche Entwicklung, faire Beschäftigung und soziale Absicherung auf die gesundheitliche Ungleichheit auswirken.
Analysiert wurden vorhandene Forschungsergebnisse, Policy Briefs und Advocacy-Tools, darunter auch neue Methoden, um politischen Entscheidungsträgern bei der Bewältigung dieser Probleme Hilfestellung zu geben.
EuroHealthNet hat die besten Methoden für eine wirksame Interessenvertretung sowie Wissenstransfer und -übersetzung erforscht.
Eigenkapitalaktion (2011-2014)
Equity Action unterstützte die EU-Mitgliedstaaten bei der Entwicklung von Instrumenten zur Bekämpfung gesundheitlicher Ungleichheiten in ihren Politiken. Es wurden Instrumente wie Gesundheitsfolgenabschätzungen und Gesundheitsgerechtigkeitsaudits identifiziert und bewährte Vorgehensweisen erprobt, um die Gesundheitsgerechtigkeit in der Politikgestaltung besser zu berücksichtigen.
Die Initiative konzentrierte sich auf Zusammenarbeit und Wissensaustausch, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung in allen Regionen zu verbessern, und organisierte eine Konferenz, bei der Experten, Beamte und politische Entscheidungsträger aus der gesamten EU zusammenkamen.
Mitglieder von EuroHealthNet waren während der gesamten Initiative involviert und EuroHealthNet leitete ein Arbeitspaket zur Einbindung der Interessengruppen.
ESI-Fonds für Gesundheit (2018-2019)
Die Initiative „ESI-Fonds für Gesundheit“ erfasste und bewertete über 7,000 gesundheitsbezogene Initiativen, die durch die europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) unterstützt wurden. Sie trug auch zum Aufbau der Kapazitäten der relevanten Akteure für die wirksame Nutzung der Fonds bei.
EuroHealthNet arbeitete innerhalb eines Konsortiums von Partnern daran, die Auswirkungen der ESI-Fonds auf die Gesundheit zu untersuchen, indem es die Programm- und Initiativenausgaben der EU-Mitgliedstaaten kartierte. Die Idee bestand darin, herauszufinden, inwieweit die Fonds verschiedene gesundheitsbezogene Interventionen unterstützen.
Gesundheit4LGBTI (2016-2018)
Health4LGBTI war eine Pilotinitiative, die darauf abzielte, die gesundheitliche Ungleichheit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen (LGBTI) zu verringern. Die Initiative führte Forschungsarbeiten durch, um die spezifischen gesundheitlichen Ungleichheiten von LGBTI-Personen besser zu verstehen, und entwickelte Schulungsrichtlinien, die in den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt wurden.
EuroHealthNet war Teil des Konsortiums, das die Gesundheitsbedürfnisse und Herausforderungen von LGBTI-Personen untersuchte und die wichtigsten Hindernisse analysierte, mit denen medizinisches Fachpersonal bei der Betreuung von LGBTI-Personen konfrontiert ist.
IMMUNION (2021-2023)
IMMUNION Ziel war es, das Vertrauen in Impfstoffe und die Akzeptanz in den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus Impfbemühungen auf nationaler, regionaler und globaler Ebene, IMMUNION verstärkte Zusammenarbeit der Interessenträger, um Fragen des Zugangs zu genauen Informationen über Impfungen zu klären.
Es wurden Schulungen und Ressourcen zur Verbesserung der Kommunikation bereitgestellt, insbesondere mit benachteiligten Bevölkerungsgruppen.
Unter der Leitung von EuroHealthNet brachte die Initiative Mitglieder der Impfkoalition sowie Partner aus der gesamten EU zusammen, mit dem ultimativen Ziel, das Vertrauen in Impfstoffe und die Akzeptanz zu erhöhen.
ERBEN (2016-2019)
INHERIT untersuchte, wie sich unsere täglichen Entscheidungen auf unsere Gesundheit, unsere Umwelt und unsere Gerechtigkeit auswirken. Diese groß angelegte Initiative suchte nach Lösungen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Verhaltensweisen für eine bessere Zukunft. INHERIT führte zur Analyse von Fallstudien, zur Entwicklung politischer Empfehlungen und praktischer Instrumente, darunter ein Toolkit und ein Online-Lernmodul.
Die von EuroHealthNet koordinierte Initiative brachte Experten aus den Bereichen Gesundheit, Umwelt und anderen Sektoren, einschließlich Technologie, zusammen, um Richtlinien, Praktiken und Innovationen zu untersuchen.
IROHLA (2012-2015)
Ziel von IROHLA war die Entwicklung evidenzbasierter Leitlinien zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit in der alternden Bevölkerung. Die Initiative überprüfte bestehende Gesundheitskompetenzprogramme und entwarf einen umfassenden Plan für Europa. Dieser Plan, der die Beiträge verschiedener Interessengruppen einbezog, bot evidenzbasierte Interventionen, um den Bedürfnissen der alternden Bevölkerung gerecht zu werden.
EuroHealthNet war für die Kommunikation und Verbreitung verantwortlich.
Joint Action Health Equity Europe (Jahee) (2018-2021)
JAHEE war ein EU Joint Action Ziel der Initiative war es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der europäischen Bürger zu verbessern und für mehr Chancengleichheit im Gesundheitsbereich für alle gesellschaftlichen Gruppen zu sorgen. Die Initiative legte auch einen besonderen Schwerpunkt auf benachteiligte Gruppen und Migranten. Sie führte zur Entwicklung von Strategien, politischen Empfehlungen und bewährten Verfahren, um die EU-Mitgliedstaaten bei der Verringerung gesundheitlicher Ungleichheiten in ganz Europa zu unterstützen.
EuroHealthNet leistete einen Beitrag zu JAHEE, indem es die Politikentwicklung, den Wissensaustausch und die Koordinierung erleichterte.
Label2Enable (2022-2024)
Ziel von Label2Enable war es, die Entwicklung und Implementierung eines EU-Qualitätssiegels für Gesundheits-Apps zu unterstützen, das Vertrauen und die Zugänglichkeit in den EU-Mitgliedstaaten zu stärken und gleichzeitig einen gleichberechtigten Zugang zu zuverlässigen Gesundheitstechnologien zu fördern.
Die Initiative half dabei, zuverlässige Apps zu identifizieren, den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern und ein nachhaltigeres Gesundheitsökosystem zu schaffen.
EuroHealthNet unterstützte die Initiative, indem es das Label bei der Zielgruppe testete und so zu einer besseren digitalen Gesundheitskompetenz beitrug.
Med Dialogue für Rechte und Gleichheit (2020-2021)
EuroHealthNet schloss sich im Dezember 2020 Med Dialogue an, um den Zugang zu öffentlichen Gesundheitsinformationen in Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas während COVID-19 zu verbessern. Die Initiative stellte Fachwissen für Webinare und Interessenvertretung bereit, die sich an Journalisten und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens richtete.
EuroHealthNet unterstützte den Koordinator der Initiative, den Maharat-Stiftung im Libanon, indem wir der Initiative eine EU-Dimension verleihen und die Kommunikations- und Politikaktivitäten mit einschlägiger Sachkenntnis unterstützen.
Qualitätsaktion (2013-2016)
Quality Action verbesserte die Wirksamkeit der HIV-Prävention in Europa. Das Projekt schulte Fachkräfte und entwickelte Instrumente, um in allen EU-Mitgliedsstaaten qualitativ hochwertige Präventionsprogramme sicherzustellen.
EuroHealthNet steuerte Fachwissen in der öffentlichen Gesundheitspolitik und strategischen Koordinierung bei, um die Wirksamkeit der HIV-Präventionsbemühungen in ganz Europa zu verbessern.
JA RARHA (2014-2016)
RARHA (Reducing Alcohol Related Harm) half den EU-Mitgliedstaaten, alkoholbedingte Schäden zu bekämpfen. Es verbesserte die Datenerfassung und gab bewährte Verfahren weiter, um die öffentliche Gesundheitspolitik zu verbessern. Das Joint Action Werkzeuge zur Unterstützung von Maßnahmen und zur Planung der öffentlichen Gesundheitspolitik entwickelt, um Alkohol als Schlüsselfaktor für die Gesundheit und seinen Beitrag zu gesundheitlicher Ungleichheit anzugehen.
EuroHealthNet beteiligte sich, indem es Fachwissen in der öffentlichen Gesundheitspolitik zur Verfügung stellte und zur Entwicklung evidenzbasierter bewährter Verfahren beitrug.
Verletzlich (2015-2017)
VulnerABLE ermittelte bewährte Verfahren zur Verbesserung der Gesundheit isolierter und gefährdeter Bevölkerungsgruppen in Europa, wie etwa Obdachlose und Menschen mit Behinderungen. Die Initiative führte detaillierte Untersuchungen durch, entwickelte politische Leitlinien, darunter einen Handlungsrahmen, und Materialien, wie etwa ein Toolkit zum Kapazitätsaufbau.
EuroHealthNet war Teil des Konsortiums, das untersuchte, wie die Gesundheit von Menschen, die in ganz Europa in gefährdeten und isolierten Situationen leben, am besten verbessert werden kann.