Europäisches Gesundheitsforum Gastein 2024
Die European Health Forum Gastein (EHFG) 2024 findet vom 24. bis 27. September im Hybridformat statt. Seit seiner Gründung im Jahr 1998 hat sich das EHFG zu einer wichtigen politischen Plattform entwickelt, die Politiker, hochrangige Entscheidungsträger, Gemeindemitglieder und Experten im Gesundheitsbereich und darüber hinaus zusammenbringt.
Das diesjährige Thema „Gesundheit im Wandel – Demokratie, Demografie, Digitalisierung“ beleuchtet die digitale Transformation und globale Gesundheitsherausforderungen durch gemeinschaftliche, sektorübergreifende Bemühungen und evidenzbasierte Lösungen. Die wichtigsten Diskussionen konzentrieren sich auf die Integration digitaler Gesundheitstechnologien und die Förderung nachhaltiger Gesundheitspraktiken zur Verbesserung der Ergebnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit.
EuroHealthNet wird an zwei Sitzungen beteiligt sein:
- Sitzung 7, Ein ungesunder Profit – Hindernisse auf dem Weg zur Erreichung der NCD-Ziele beseitigen, organisiert vom WHO-Regionalbüro für Europa, befasst sich mit der Frage, wie politische Praktiken kommerzieller Akteure die Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitspolitiken in Europa geprägt haben, wobei der Schwerpunkt auf Tabak, Alkohol und Ernährung liegt. Diskutiert werden die Bemühungen der Gesundheitsgemeinschaft, politische Entscheidungsträger mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um auf die Praktiken und Argumente ungesunder Rohstoffindustrien reagieren zu können.
- Sitzung 23, Europas ungesunde und ungerechte Lebensmittelsysteme, organisiert von EuroHealthNet und unterstützt von der Europäischen Verbraucherorganisation, der European Public Health Nutrition Alliance und der Universität Heidelberg, untersucht die Notwendigkeit systemischer Strategien zur Förderung einer gesünderen Ernährungsumgebung, indem der übermäßige Konsum hochverarbeiteter Lebensmittel angegangen und der Zugang zu gesunder Ernährung verbessert wird. Die Sitzung wird den Schwerpunkt darauf legen, den Schwerpunkt vom individuellen Verhalten auf die Umsetzung umfassender Änderungen im Lebensmittelsystem zu verlagern, um nicht übertragbare Krankheiten (NCDs) zu bekämpfen.
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