Mehr denn je nötig: Empfehlungen der EU-Allianz für Investitionen in Kinder, um die erfolgreiche Umsetzung der Kindergarantie sicherzustellen
Am 20. Juni werden die nationalen Koordinatoren der Kindergarantie in Brüssel zusammenkommen, um die Umsetzung der Europäischen Kindergarantie zu besprechen. Mit dieser Stellungnahme möchte die EU-Allianz für Investitionen in Kinder (Alliance) die neueste Entwicklung dieses zeitgemäßen Instruments analysieren und Empfehlungen für seinen Erfolg geben.
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Die Kindergarantie kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Im Jahr 2022 eines von vier Kindern (24.7 %) in der EU waren von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Die langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, der Lebenshaltungskosten und der Klimakrise verschärfen bestehende Not und Ungleichheiten. Daher ist mit diesen Zahlen zu rechnen Energie weiter. Die Kindergarantie stellt sicher, dass Kinder in prekären Situationen und ihre Familien einen angemessenen Lebensstandard und Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen haben einmalige Gelegenheit Kinderarmut und soziale Ausgrenzung zu bekämpfen und ein stärkeres soziales Europa aufzubauen. Die ordnungsgemäße Umsetzung dieses Instruments ist daher mehr denn je erforderlich.
Herausforderungen und Empfehlungen
Das Bündnis befasst sich mit den Herausforderungen bei der Umsetzung der Kindergarantie und gibt folgende Empfehlungen:
- Zwei Jahre nach der Annahme dieses historischen Instruments Fünf Aktionspläne müssen noch eingereicht werden. Darüber hinaus wurden der Europäischen Kommission mehrere Pläne vorgelegt keine neuen Maßnahmen vorstellen, und andere Länder müssen noch mit der konkreten Umsetzung von Maßnahmen beginnen.
- Wir fordern die EU-Mitgliedstaaten auf, ihrer politischen Verpflichtung gerecht zu werden, indem sie ehrgeizige und umfassende Maßnahmen vorlegen und umsetzen nationale Aktionspläne. Diese sollten regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.
- Mehrere nationale Aktionspläne Es gelingt ihnen nicht, die Kinder zu identifizieren, zu erreichen und zu unterstützen, bei denen festgestellt wurde, dass sie stärker von Armut und Ausgrenzung bedroht sind von Schauspielern, die mit und für sie arbeiten. Insbesondere in den ländlichsten Gebieten besteht die Gefahr, dass die Kommunen nicht die Unterstützung erhalten, die sie zur Umsetzung der in den Plänen vorgesehenen Maßnahmen benötigen
- Wir fordern die EU-Mitgliedstaaten auf, dafür zu sorgen, dass nationale Maßnahmen zur Eindämmung der Kinderarmut ergriffen werden ausreichend finanziert durch EU- und nationale Mittel. Die Mitgliedstaaten sollten für eine stabile und stabile Versorgung sorgen engagierte Finanzierungslinie zur Bekämpfung der Kinderarmut in allen Dimensionen. Darüber hinaus bedeutet die Bereitstellung hochwertiger Dienstleistungen auch, in die Ausbildung und das Wohlbefinden der Pflegekräfte zu investieren.
- Es besteht ein dringender Bedarf an einem klaren nationalen Rahmen dafür Datensammlung und Indikatoren und Ziele Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf Kindern in prekären Situationen.
- Wir fordern die EU-Mitgliedstaaten und Institutionen auf, dafür zu sorgen Überwachung und Bewertung der Kindergarantie sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene durch die Festlegung klarer, sektorübergreifender und vergleichbarer Kennzahlen, Investitionen in eine effiziente und wirksame Datenerhebung und die Festlegung spezifischerer Ziele
- Bedauerlicherweise hat die Allianz eine registriert besorgniserregender Mangel an sinnvollen Beteiligungsprozessen und Transparenz bei der Entwicklung der nationalen Aktionspläne und wir befürchten, dass dies auch bei der Umsetzung berücksichtigt wird.
- Wir fordern die EU-Mitgliedstaaten und Institutionen auf, sinnvolle, kontinuierliche, sichere, integrative und transparente Maßnahmen zu gewährleisten Beteiligungsprozesse mit multisektorale Stakeholder – wie Kinder, zivilgesellschaftliche Organisationen, Unterstützungsdienste, Eltern und Betreuer – bei der Umsetzung, Bewertung und Bewertung der Kindergarantie.
- Kinderarmut ist ein vielschichtiges Phänomen, das durch einen umfassenden und integrierten Ansatz bekämpft werden muss. Aus diesem Grund sollte die Kindergarantie mit umfassenderen Instrumenten und Strategien auf EU- und nationaler Ebene verknüpft und integriert werden.
- Wir fordern die EU-Mitgliedstaaten und Institutionen auf, für ein erfolgreiches und integriertes Zusammenspiel zwischen der Kindergarantie, nationale Rahmenwerke und Strategien sowie die Sozial- und Gleichstellungsagenda der EU.
Schlussfolgerungen
Die Krisen verschlimmern Die in dieser Erklärung beschriebenen Probleme stellen das Leben von Kindern und Familien vor unerträgliche Herausforderungen, insbesondere von solchen in prekären Situationen. Infolgedessen sind Millionen von Kindern von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht oder leiden bereits darunter.
Kinderarmut ist keine immaterielle Bedrohung für die Zukunft der Kinder, sondern eine konkrete Krise Sie untergraben in diesem Moment ihre Rechte. Aus diesem Grund eignet sich ein Instrument wie die Kindergarantie dringender als je zuvor.
Um seinen Erfolg zu sichern, besteht die Priorität darin, die wichtigsten Herausforderungen anzuerkennen und anzugehen, die bei der Entwicklung des Rahmenwerks aufgetreten sind Dieses Engagement in wirksame Maßnahmen zur Beseitigung der Kinderarmut umsetzen. Die Allianznetzwerke und ihre Mitglieder auf nationaler Ebene sind bereit, mit den EU-Mitgliedstaaten und Institutionen zusammenzuarbeiten, um den Erfolg dieses Rahmens sicherzustellen und sicherzustellen, dass kein Kind zurückgelassen wird.