Kongress zu Armut und Gesundheit | Kongress Armut und Gesundheit (EuroHealthNet spricht)
Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
Die 30. Ausgabe des Kongresses beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen Gesundheit und Demokratie. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen die Verringerung gesundheitlicher Ungleichheiten und die Schaffung einer gerechteren, gesünderen Gesellschaft, insbesondere im Kontext des Klimawandels und der Umweltveränderungen.
Der Kongress betrachtet Gesundheitsförderung als demokratisches Projekt und betont, dass starke demokratische Prozesse die gesundheitliche Chancengleichheit, Selbstbestimmung und Teilhabe fördern. Soziale Unterstützung und Vertrauen in Institutionen sind für das Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung, und die Bekämpfung der Armut ist untrennbar mit der Stärkung der Demokratie verbunden. Dieses Thema wird sich während der gesamten Veranstaltung widerspiegeln, unter anderem in der Eröffnungsrede der Neurowissenschaftlerin und Professorin Maren Urner, die für einen neuen Ansatz für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen plädiert, der rationales Denken mit emotionaler Intelligenz und Mitgefühl in Einklang bringt.
Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner übernehmen die Schirmherrschaft für die Veranstaltung und unterstreichen damit die politische Relevanz des Themas gesundheitliche Chancengleichheit.
Beteiligung von EuroHealthNet
EuroHealthNet wird an einem Panel mit dem Titel teilnehmen Auf dem Weg zu einer gesundheitsfördernden europäischen Gesamtpolitik – Potenziale aus der Joint Action PreventNCD, mit Schwerpunkt auf der Rolle der Europäischen Joint Action Prevent NCD (JANCD) befasst sich mit nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs), die für zwei Drittel aller vorzeitigen Todesfälle in Europa verantwortlich sind. Mit der Beteiligung von 25 Ländern, darunter Deutschland, zielt JANCD darauf ab, NCD-Risikofaktoren zu reduzieren, die von sozialen, individuellen und umweltbedingten Faktoren bestimmt werden.
Das Panel wird die Notwendigkeit verhaltensbezogener und situationsbezogener Maßnahmen, sektorübergreifender Zusammenarbeit und der Beseitigung sozialer gesundheitlicher Ungleichheiten betonen. Das Panel wird untersuchen, wie JANCD die deutsche Präventionslandschaft durch kollaborative Strategien zur Reduzierung von NCD-Risikofaktoren beeinflussen kann. Es wird mit einer Sitzung über umsetzbare Schritte zur Erreichung gesundheitlicher Gerechtigkeit durch sektorübergreifende Zusammenarbeit und demokratisches Engagement abschließen.
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