Antwort auf den Entwurf einer Stellungnahme zu Optionen zur Förderung gesundheitsfördernder Gesundheitssysteme des EU-Sachverständigengremiums für wirksame Investitionen in die Gesundheit (EXPH)
EuroHealthNet antwortete auf den Stellungnahmeentwurf am Optionen zur Förderung gesundheitsfördernder Gesundheitssysteme vom EU Expert Panel on Effective Ways of Investing in Health (EXPH). Nach Ansicht von EuroHealthNet ist der Stellungnahmeentwurf ein nützlicher Beitrag zur Entwicklung strategischer Ansätze zur Umsetzung der Gesundheitsförderung in der EU-Region und zur Stärkung der Integration der Gesundheitsförderung in die Gesundheitssysteme. Die Erkenntnis, dass Gesundheitsförderung ein wesentlicher strategischer Ansatz ist, um gesundheitliche Ungleichheiten und allgemeinere systemische Determinanten der körperlichen und geistigen Gesundheit anzugehen, ist eine grundlegende Botschaft, die weitere Maßnahmen zur Umgestaltung von Gesundheits-, Pflege- und breiteren öffentlichen Systemen in Europa untermauern sollte.
Wir schlagen jedoch vor, dass die Stellungnahme die Verantwortlichkeiten und Verantwortlichkeiten der EU und der Mitgliedstaaten klarstellen und potenzielle Maßnahmen in Bezug auf den Zeitrahmen festlegen sollte. EurohealthNet schlägt außerdem vor, dass mehrere wichtige Punkte angesprochen werden sollten, um die Meinung zu stärken:
- Die Notwendigkeit einer klareren Definition oder Klärung dessen, was mit gesundheitsfördernden Systemen gemeint ist.
- Beziehen Sie einen stärkeren Fokus auf digitale Transformation und digitale Gesundheit ein.
- Berücksichtigen Sie die zugrunde liegende makroökonomische Perspektive bei der Verwirklichung gesundheitsfördernder Gesundheitssysteme.
- Die Notwendigkeit zeitnaher Nachweise und Folgenabschätzungen als Teil von Politikgestaltungszyklen in allen Sektoren.
- Gewährleistung des Aufbaus von Kapazitäten in Humanressourcen, institutionellen Strukturen und Prozessen zur Gesundheitsförderung.
- Betonen Sie die Bedeutung nachhaltiger Partnerschaften auf mehreren Ebenen für die Gesundheitsförderung.
- Führung und Koordinierung auf EU-Ebene stärken.
- Eine stärkere Betonung der Neuorientierung eines medizinischen Gesundheitsmodells und der Auseinandersetzung mit dem „Lifestyle Drift“ der Gesundheitsförderung.