„Schools4Health“ startet: Gesundheitsförderung in europäischen Schulen stärken
Die neue europaweite Initiative „Schools4Health“ startete diesen Monat in Sevilla, wo Partner und Behörden aus Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Deutschland, Ungarn, Griechenland, Slowenien, Rumänien, Lettland und Spanien zusammenkamen, um ihren Start zu feiern.
Schools4Health (4-2023) wird vom EU2026Health-Programm der Europäischen Union kofinanziert und zielt darauf ab, die Einführung eines gesundheitsfördernden Schulansatzes (HPS) und anderer ganzheitlicher Schulansätze für Gesundheit einzuführen, zu stärken und zu unterstützen. Es wird 16 Schulen in der ganzen EU unter besonderer Berücksichtigung von Schulumgebungen in benachteiligten Gebieten einbeziehen.
Insgesamt wird Schools4Health untersuchen und demonstrieren, wie verschiedene Sektoren, insbesondere der Bildungs- und der Gesundheitssektor, zusammenarbeiten können, um Schüler, Lehrer, Schulpersonal, Eltern sowie andere Interessengruppen zu ermutigen und zu befähigen, Schulen in „gesundheitsfördernde Schulen“ zu verwandeln und zu erleichtern eine gesündere Lebensweise für alle, insbesondere für diejenigen, die in prekären Situationen leben oder damit konfrontiert sind.
Dabei werden die Partner spezifische Best Practices in den Bereichen gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und psychische Gesundheit analysieren, übertragen, implementieren und bewerten und so den gesamten HPS-Ansatz unterstützen. Solche Bemühungen werden außerdem zeigen, wie gesundheitsfördernde Schulen und andere „ganzheitliche“ Gesundheitskonzepte nicht nur Kinder und Jugendliche auf den Weg zu einer gesünderen Lebensweise bringen, sondern auch Bildungsergebnisse und Gesundheitskompetenz verbessern und dazu beitragen, miteinander zusammenhängende gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen wie soziale Gerechtigkeit, Klimawandel und Umweltzerstörung.
Die Initiative wird von EuroHealthNet unter Beteiligung von Partnern aus Instituten und Abteilungen des öffentlichen Gesundheitswesens sowie internationalen Netzwerken wie der Schools for Health in Europe Network Foundation, dem UNESCO Chair Global Health and Education und der International Sport and Culture Association koordiniert. Dieses aus 13 Partnern bestehende Konsortium repräsentiert ein umfassendes Fachwissen in den Bereichen Schulgesundheit und Gesundheitsförderung und verfügt über Erfahrung in der Zusammenarbeit mit lokalen/regionalen/nationalen Behörden und Schuleinrichtungen zur Förderung eines gesunden Schulumfelds.
Durch die Schaffung sicherer und gesunder Bildungsumgebungen, insbesondere für Menschen in gefährdeten Situationen, können wir dazu beitragen, dass alle Kinder und Jugendlichen einen fairen Start ins Leben haben, indem wir sie durch einen gesünderen Lebensstil und bessere Bildungsergebnisse stärken und gleichzeitig die gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigen, denen sie heute und in Zukunft gegenüberstehen in der Zukunft.
Der multisektorale Rahmen des Projekts bietet eine hervorragende Gelegenheit, mit einem breiten Spektrum von Experten zusammenzuarbeiten, die an vorderster Front das Gespräch über die Gesundheit von Kindern vorantreiben. Indem wir unser breites Spektrum an Fachwissen zusammenbringen, können wir gemeinsam die Förderung der Schulgesundheit und Gesundheitsförderung in ganz Europa durch „Gesundheitsfördernde Schulen“ unterstützen.
– Caroline Costongs, Direktorin bei EuroHealthNet
Weitere Informationen
Kontakt: Gabriella Sutton, Policy and Practice Officer bei EuroHealthNet (g.sutton@eurohealthnet.eu).
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Dieses Projekt wurde von den EU4H-Projektzuschüssen im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung finanziert: 101079978