Klima, gesundheitliche Chancengleichheit und die gebaute Umwelt: Ein Video zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung, Österreich
Weltweit ist der Gesundheitssektor heute für 4.6 % der globalen Nettoemissionen verantwortlich und trägt damit direkt zu den Auswirkungen des Klimawandels bei, die die öffentliche Gesundheit und die Gesundheitssysteme schädigen. Krankenhäuser haben von allen öffentlich finanzierten Gebäuden die höchste Energieverbrauchsintensität und stoßen 2.5-mal mehr Treibhausgase aus als Gewerbegebäude.
In Österreich verursacht der Gesundheitssektor 6.7 % des nationalen CO2-Fußabdrucks. Das Umweltziel der Barmherzigen Brüder Österreich in Wien ist es, ihre CO2-Emissionen bis 2025 zu halbieren. Durch verschiedene Maßnahmen – von der Energieversorgung über Lebensmittel und Gebäudedesign bis hin zu Recyclingbemühungen – wurde dieses Ziel bereits 2022 fast erreicht.
„Wenn Gebäude klimafreundlich und nachhaltig gestaltet werden, bedeutet das auch ein besseres Raumklima. Patienten erholen sich schneller, das Personal hat ein angenehmeres Arbeitsumfeld, die Luftqualität verbessert sich, was wiederum der Gesundheit zugutekommt.“
Ruperta Lichtenecker
Leiter des Kompetenzzentrums für Klima und Gesundheit, Österreich
EuroHealthNet und das Österreichische Nationale Gesundheitsinstitut besuchten das Krankenhaus, um mehr darüber zu erfahren, wie durch verschiedene Änderungen eine gesündere Umgebung für Patienten und medizinisches Personal geschaffen werden kann.
Dieses Video ist Teil einer Serie zum Thema „Klima, gesundheitliche Chancengleichheit und die gebaute Umwelt“, die von der Europäischen Klimastiftung unterstützt wird. Sehen Sie sich auch unser anderes Video an: Umgang mit Hitzewellen in Schulen in Spanien und Ein Verbot der Verwendung fester Brennstoffe in Irland zur Verbesserung der LuftqualitätDas nächste Video dieser Reihe wird sich mit der Bekämpfung der Energiearmut in Bulgarien befassen.
Die Videoserie ist Teil des Aufrufs von EuroHealthNet zu einer EU-Strategie für Klima und Gesundheit.











